Der DWA-Landesverband Bayern mit seiner Geschäftsstelle in München wurde im Jahr 1952 gegründet und ist einer von sieben Landesverbänden der DWA. Er berät und betreut seine rund 2.400 Mitglieder, führt Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie Fachexkursionen durch.
Durch Kontakte zu Politik, Wasserwirtschaftsverwaltung und anderen Fachverbänden entsteht ein Synergieeffekt, der den DWA-Mitgliedern durch gezielte Informationsweitergabe zu Gute kommt.
DWA-Landesverband Bayern
Friedenstr. 40
81671 München
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Um den vielfältigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen in Bayern erfolgreich begegnen zu können, müssen Kommunen, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam an einem Strang ziehen. Am 11. Juni fand daher erneut das traditionelle Jahresgespräch des DWA-Landesverbands Bayern mit Vertreterinnen und Vertretern der Ausschüsse für Umwelt und Verbraucherschutz sowie Wohnen, Bau und Verkehr statt. Nach der Eröffnung und einem Impulsvortrag durch den Landesverbandsvorsitzenden Dr. Bernhard Böhm konnten sich die Abgeordneten mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus der Wasserwirtschaft zu aktuellen Themen der Wasserbranche austauschen. Der diesjährige Diskussionsschwerpunkt lag jedoch auf den Hochwasserereignissen in Bayern. Beteiligt waren unter anderem der Vorsitzende des Umweltausschusses Alexander Flierl, Dr. Juliane Thimet (stellv. Geschäftsführerin Bayerischer Gemeindetag) und Stefan Dworschak (Vorsitzender DVGW-Landesgruppe Bayern).
Die Wasser- und Abwasserwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesellschaft und Umwelt, doch leider bleibt sie oft im Schatten anderer Branchen. Die DWA hat erkannt, dass es Zeit ist, dies zu ändern. Mit der bundesweiten Initiative "Wasser - alles klar" setzt die DWA ein Zeichen, um die Vielfalt und die spannenden Karrieremöglichkeiten in der Wasserwirtschaft vor den Vorhang zu holen. "Wasser - alles klar" startete im Januar 2024 als bundesweite Kampagne, nachdem sie in Baden-Württemberg bereits seit 2021 erfolgreich verläuft. Das Ziel ist klar definiert: Die Wasserwirtschaft soll als nachhaltige, sinnstiftende und technisch innovative Branche positioniert werden. Die Kampagne bietet eine Plattform für Kommunen und Unternehmen der Wasserwirtschaft, um sich zu präsentieren und aktiv an der Nachwuchsgewinnung teilzunehmen.
Im Frühjahr 2024 ist jetzt die dritte aktualisierte, ergänzte und verbesserte Ausgabe der Leitfaden-Reihe erschienen. Notwendig wurde dies durch fachliche Weiterentwicklungen sowie Anregungen aus der Praxis. Denn schlussendlich dienen die Leitfäden der Unterstützung des Betriebspersonals bei der Umsetzung der offiziellen Regelwerke. Die Sammlung besteht aus 14 Leitfäden und greift schwerpunktmäßig Themen auf, die für den betrieblichen Bereich von Interesse sind. U.a. beinhalten die Arbeitshilfen Hinweise zur Phosphor- und Stickstoffbilanz, zur Homogenisierung, der Ermittlung des Schlammalters oder auch zur Schutzkleidung und der Anwendung des Mikroskopischen Bildes.
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter sowie der stellv. Landesverbandsvorsitzende des DWA-Landesverbands Bayern Dr. Andreas Rimböck, Franz Damm (Vizepräsident der Bayer. Architektenkammer) und Michael Kordon (Vizepräsident der Bayer. Ingenieurekammer-Bau) von der Verbändekooperation „Wassersensibles Planen und Bauen“ haben am 21.03.2024 anlässlich von Weltwassertag und Tag des Waldes nahe der U-Bahnstation Oberwiesenfeld in München als Ersatz für einen abgestorbenen Baum einen robusten Japanischen Schnurbaum gepflanzt. Die Aktion soll auf die Notwendigkeit der Stärkung der blau-grünen Infrastruktur zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen. Angesichts zunehmender Hitzephasen und Starkregen haben die Beteiligten auf die Vorteile von Schwammstädten hingewiesen.
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